Teststrassen an den Grenzen – Sicherheit für OÖ Wirtschaft
Deutschland hat Tirol zum Mutationsgebiet erklärt, Irland hat Österreich auf die „rote“ Liste gesetzt. Das hat enorme Auswirkungen auf den Grenzverkehr und damit auch auf die Wirtschaft in Österreich. Ab sofort wollen die Deutschen Behörden die Grenzen zu Tirol scharf kontrollieren und gegebenenfalls völlig schließen, zudem ist auf Grund der COVID-19-Virusvariantenverordnung ab heute ein nicht älter als 48 Stunden negatives Testergebnis bei Ausreise aus Tirol verpflichten mitzuführen. Ausgenommen davon ist lt. Verordnung nur der Transitverkehr.
Deutschland hat Tirol zum Mutationsgebiet erklärt, Irland hat Österreich auf die „rote“ Liste gesetzt. Das hat enorme Auswirkungen auf den Grenzverkehr und damit auch auf die Wirtschaft in Österreich.
Ab sofort wollen die Deutschen Behörden die Grenzen zu Tirol scharf kontrollieren und gegebenenfalls völlig schließen, zudem ist auf Grund der COVID-19-Virusvariantenverordnung ab heute ein nicht älter als 48 Stunden negatives Testergebnis bei Ausreise aus Tirol verpflichten mitzuführen. Ausgenommen davon ist lt. Verordnung nur der Transitverkehr.
Es wird auf Grund dieser Verordnung und den Maßnahmen der deutschen Behörden massive Einschränkungen beim Grenzverkehr geben. Lange Staus sind vorprogrammiert und sobald Bayern möglicherweise die Grenzen schließt, heißt es – nichts geht mehr. Dass die deutschen Maßnahmen auf das ganze Bundesgebiet ausgedehnt werden könnten, ist nicht unwahrscheinlich.
Der sozialdemokratische Wirtschaftsverband OÖ fordert daher die sofortige Einrichtung von Teststraßen an OÖ Grenzübergängen sowohl auf österreichischer, als auch auf Seite des ausländischen Staatsgebietes.
„Wir müssen alles daran setzen, dass der Wirtschaftsraum OÖ durch Grenzkontrollen oder gar Schließungen nicht noch mehr belastet wird. Durch vorgelagerte Teststraßen wäre zumindest eine erste Maßnahme geschaffen, dem entgegenzuwirken!“, so Manfred Zaunbauer designierter Präsident des SWV OÖ.
Landesgeschäftsführer Thomas Unger meint, dass die „Nasenbohrertests“ völlig ausreichend seien. Logistisch sieht er keine Probleme. „Grenzreisende könnten einerseits bereits bei Abreise einen Test machen und jene, welche keinen Test haben rasch durch Drive-In-Straßen gelotst werden. Wer getestet ist, erhält eine Art „Vignette“ mit 48 h Gültigkeit!“
Wir fordern den Landeshauptmann umgehend auf Gespräche mit den Nachbarländern aufzunehmen, um nicht wieder erst reagieren statt agieren zu müssen.
Rückfragen:
Thomas Unger, Landesgeschäftsführer SWV 0699 17726414
Manfred Zaunbauer, desig. Präsident SWV 0676 5390830