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Matznetter: Wirtschaftliches Scheitern darf nicht Existenz bedrohen

Der Ministerrat hat eine gesetzliche Änderung des Privatinsolvenzrechts in die Wege geleitet. Als Vertreter der Klein-und Mittelbetriebe (KMU) sowie Ein-Personen-Unternehmen (EPU) unterstützt Christoph Matznetter, SPÖ-Wirtschaftssprecher und Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Österreich (SWV) die Modernisierung der Privatinsolvenz: „Einmaliges Scheitern darf nicht gleich die Existenz bedrohen, denn besonders GeringverdienerInnen haben im Falle von finanziellen Schwierigkeiten Probleme, wieder auf die Beine zu kommen".

Matznetter freut sich daher, dass es beim Entfall der Mindestquote und bei der Verkürzung der Entschuldungsdauer eine Einigung der Regierungsparteien gegeben hat. „Das ermöglicht aktuell 110.000 Personen einen Neustart, so Matznetter.

„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Risiken, im Bankrott zu enden, das eigene Vermögen zu verlieren, sowie die Einkommensunsicherheit bei selbstständiger Tätigkeit viele Menschen davor hindern, überhaupt erst den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. „Eine Modernisierung des Privatkonkurses ist daher sehr zu begrüßen, denn sie ist ein weiteres Bekenntnis zum Unternehmertum, das wir mit dem Plan A von Bundeskanzler Christian Kern österreichweit kampagnisieren und als SWV sehr unterstützen", so Matznetter abschließend.

Die Mindestquote von bisher zehn Prozent soll gänzlich fallen. Das sogenannte Abschöpfungsverfahren soll von sieben auf drei Jahre verkürzt werden. Dennoch betont Matznetter, die Risiken im Vorfeld abzufedern. Ziel muss sein, dass man überhaupt erst gar nicht in die Privatinsolvenz schlittert. Selbstständige haben ohnehin schon ein doppelt so hohes Armutsrisiko wie Unselbständige.

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